Photogallerie
(Zugriff beschränkt)
Am Morgen nach dem Konzert in Brighton (s. Brighton, UK, Concorde 2 (Mittwoch, 1. Mai)) ging's weiter - nach Northampton. Da war ich vorher auch noch nie gewesen - und ich muß auch nicht unbedingt wieder hin. Eine völlig langweilige Stadt irgendwie. Außerdem essensfeindlich - im Roadmender war so gegen 19:30 Einlaß, vielleicht war's auch 20:00 Uhr, und wir haben tatsächlich nichts gefunden, was uns was zu Essen verkaufen wollte! Kein Chip Shop oder Take Away oder so, noch nicht mal ein Pub mit Essen. Sah auch ansonsten nicht unbedingt so aus, als wolle man da gerne leben...
Noch dazu waren - lt. Touri-Auskunft - alle B & B's in einem ganz anderen Teil der Stadt als das Roadmender. Das einzige, was da in der Nähe war, waren ein Best Western (oder sowas) und das ganz neue Ibis-Hotel. In dem die Zimmer so 42 Pfund kosten sollten. Eigentlich sind das ja Doppelzimer, aber wir dachten, man kann ja mal fragen, wie's mit dritter Person ist. Und siehe da, kein Problem; hat noch nicht mal einen Aufpreis gekostet. Und plötzlich kommt man sehr billig dabei weg - gutes Preis- Leistungs-Verhältnis, wenn man sich mal vor Augen hält, was ein B & B für ca. 25 Pfund pro Person so bietet. Ich meine, ein Ibis hat ja sogar eine richtige Dusche! Aber wir haben ganz schön darüber gelacht, wahrscheinlich die einzigen Levellers-Fans zu sein, die im Ibis-Hotel schlafen...
Tja, dann sind wir dann also gegen 20:00 Uhr - ohne vernünftige Mahlzeit - auf unser Levs-Konzert gedackelt. Unsere Tickets für waren dann doch auch verfügbar (nachdem Wayahead den Aufstand geprobt hat, das irgendwas damit nicht stimmen würde, bloß weil sie sie nicht nach Deutschland schicken konnten, sondern an den jeweiligen Box Offices zurücklegen lassen mussten... Man hatte den Eindruck, das sei etwas völlig Abstruses. Konnten die irgendwie nicht mit umgehen und haben es mir unterbreitet, als sei's der Weltuntergang). Das Roadmender ist so nicht schlecht, aber es war fürchterlich überfüllt - die Leute standen freiwillig auf den Gängen vor der Halle! - und die Anlage war sehr, sehr laut. Aber mit Oropax gings ganz gut, und wir haben auch ein Plätzchen gefunden, wo man gut sehen konnte.
Über das Konzert selbst kann ich nicht viel sagen - außer, das es sehr gut war und man die neuen Songs jetzt schon kannte, so daß man deutlicher merkte, daß sie verflucht gut waren. Anzumerken wäre noch, daß vielleicht mal jemand Jeremy sagen sollte, daß nicht nötig ist, die Kapuze seines Pullis über seine hochgewickelten Dreads und in sein Gesicht zu ziehen, um durch die Halle zu streifen... es ist nicht so, das man ihn dann nicht erkennt, weil der Haarberg ist dann doch zu auffällig, aber man schaut eher hin, eben wegen des auffälligen Haarbergs unter der Kapuze, dementsprechend ist der Trick eher kontraproduktiv. Sieht allerdings sehr lustig aus...